Photovoltaikanlagen, die beispielsweise auf Industriehallen installiert werden, bieten eine immer größere Spitzenleistung. Dadurch werden leistungsfähigere Geräte wie Wechselrichter notwendig. Dies stellt die Abdichtung der Kabeldurchführungen durch das Dach vor eine Herausforderung. Welches Problem dabei entsteht, wie wir es lösen und welches Produkt wir mittlerweile fast schon als Standard statt als Sonderlösung herstellen, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Welches Problem entsteht dadurch?
Die installierten Wechselrichter für die PV-Anlagen erfordern das Verlegen von AC-Zuleitungen, die häufig in 185 mm² ausgeführt werden. Diese haben einen Durchmesser von 25 mm oder noch größer. Dadurch werden die Leitungen starrer und können nur noch mit einem großen Biegeradius durch unsere Abdichtungen geführt werden. Unsere Dachdurchführungen, wie der Schwanenhals, stoßen aufgrund der Krümmung dabei an ihre Grenzen.
Die Lösung besteht in einer Klebe- und/oder Fest-/Losflanschkonstruktion, die mit geraden Rohrhülsen im 45°-Winkel angeschweißt wird. Dadurch können die Kabel leicht durchgeführt werden, ohne stark verbogen zu werden. Die Fest-/Losflanschkonstruktion wird gemäß DIN 18533 hergestellt. Rohrdurchmesser, Grundplatte und die Zwischenlänge zwischen Grundplatte und Fest-/Losflansch werden nach Kundenwunsch gefertigt. Die Rohrhülsen, durch die die Kabel geleitet werden, werden mit einer passenden Gummi-Press-Dichtung (GPD) wasser- und gasdicht abgedichtet.
Unsere Dachdurchführung für PV-Anlagen (DD-PV) wird komplett aus Edelstahl V2A hergestellt und eignet sich auch für den nachträglichen Einbau. Durch die Ausführung in Edelstahl, ist die DD-PV gegen hohe statische Belastungen beständig und ideal für das Durchführen von AC-, DC- und Steuerleitungen.
Ebenso ist sie geeignet für