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Wissenswertes für Ihr Bauprojekt
Tauchen Sie ein in die Welt des Wissens. Hier finden Sie alle Informationen rund um Ihr Bauprojekt. Von WU-Beton und den Beanspruchungsklassen, bis hin zu relevanten DIN-Normen und die verschiedenen Wassereinwirkungsklassen. Sichern Sie sich wertvolle Informationen für den Erfolg Ihres Bauvorhabens.
WU-Beton und Beanspruchungsklassen
Erfahren Sie hier, welche Klasse von WU-Beton (wasserundurchlässiger Beton) für welchen Anwendungsfall geeignet ist. Der Hauptunterschied liegt in der Intensität und Dauer der Wassereinwirkung.
Beanspruchungsklasse 1
In dieser Klasse schützt WU-Beton Bauwerke mit einer geringeren bis mäßigen Wasserbelastung. Das bedeutet, dass der Beton so gemischt und verarbeitet wird, dass er normalen bis leicht erhöhten Feuchtigkeitsniveaus standhalten kann. Hier geht es normalerweise um Gebäude, die zwar mit Wasser in Berührung kommen könnten, aber keiner ständigen oder intensiven Belastung ausgesetzt sind.
Beanspruchungsklasse 2
Bei Bauwerken mit einer deutlich höheren Wasserbelastung kommt WU-Beton der Beanspruchungsklasse 2 zum Einsatz. Erhöhte Wasserbelastung heißt: Strukturen, die permanentem Wasserkontakt oder erhöhter Feuchtigkeit ausgesetzt sind, zum Beispiel Schwimmbäder, Trinkwasserbehälter oder Bauprojekte in wasserreichen Umgebungen. Hier muss WU-Beton besonders widerstandsfähig sein, um das Eindringen von Wasser über lange Zeiträume zu verhindern.
DIN-Normen
DIN-Normen sind wichtig, um etwa auf Baustellen auf bestimmte Einwirkungen oder Zustände vorbereitet zu sein. Beispielsweise kann ein Bodengutachten vorgeben, dass nach DIN 18533 gebaut werden sollte. Oder: Das Gebäude hat Räume in den Kellerbereichen, die besonders schützenswert sind wie Archive, Serverräume etc. Auch hier ist eine Abdichtung nach DIN 18533 verpflichtend.
DIN 18533
Die DIN 18533 ist eine Norm, die Anforderungen an die Abdichtung von erdberührten Bauteilen festlegt, etwa Kellerwände, Fundamente und Durchführungen in Gebäuden. Sie definiert die verschiedenen Wassereinwirkungsklassen und spezifiziert die notwendigen Schutzmaßnahmen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Als Schutzmaßnahme werden flüssige oder bahnenförmige Abdichtungsstoffe zusätzlich auf die Außenwände aufgetragen. Für Sie als Gebäudebesitzer, Bauherr oder -beauftragter kann das aus folgenden Gründen wichtig sein:
Produktspezifikationen
Die Norm legt die Anforderungen an die Wasserundurchlässigkeit von erdberührten Bauteilen fest. Kabel- und Hausdurchführungen gehören in diese Kategorie und müssen den jeweiligen Anforderungen entsprechen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern und die Integrität der Gebäudestruktur zu schützen.
Qualitätssicherung
Gleichzeitig dient die Norm als Qualitätsstandard für die Abdichtung von Bauwerken. Wir als Hersteller produzieren nach dieser Norm und stellen damit sicher, dass unsere Produkte den Anforderungen an die Wasserundurchlässigkeit entsprechen.
Verlässlichkeit
Wenn Sie als Bauherr wirklich zuverlässig und effektiv verhindern wollen, dass Wasser in Ihr Gebäude eintritt, empfehlen wir Ihnen unsere Produkte – also von einem Hersteller, der die gesetzliche Norm einhält.
Rechtliche Anforderungen
Viele Länder und Regionen schreiben Bauherren gesetzlich vor, dass sie Baunormen wie die DIN 18533 einhalten müssen. Setzen Sie auf Produkte, die den relevanten Normen entsprechen, vermeiden Sie rechtliche Probleme und gehen sicher, dass Sie Ihr Projekt nach Zeitplan abschließen können.
Wassereinwirkungsklassen
Diese Übersicht hilft Ihnen dabei, die Schutzwirkung unserer Produkte gegen unterschiedliche wasserbezogene Situationen besser zu verstehen.
W2.2-E: drückendes Wasser
Stauwasser von mehr als 3 m (drückendes Wasser): Selbst, wenn das Wasser aufgrund von Stau oder anderen Gründen höher steigt, sorgen unsere Produkte für den notwendigen Schutz.
W1-E: nicht-drückendes Wasser
Für stark wasserdurchlässige Böden und Materialien: Bereiche, in denen keine ständige Wasseransammlung vorliegt. Hier sind Entwässerungssysteme vorhanden, die den Wasserfluss regulieren.
W2.1-E: mäßig-drückendes Wasser
Stauwasser bis 3 m (mäßig-drückendes Wasser): Wenn Wasser gegen das Bauteil drückt, beispielsweise in Bereichen mit wenig wasserdurchlässigem Baugrund, bieten unsere Produkte verlässlichen Schutz. Grundwasser bis 3 m (mäßig-drückendes Wasser): Auch vor aufsteigendem Grundwasser schützen unsere Produkte.
Elastomere
Auf den Baustellen ist die Auswahl der richtigen Materialien von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Projektes. Wir bei UGA verstehen die Anforderungen und Herausforderungen, mit denen unsere Kunden auf den Baustellen konfrontiert sind und bieten daher im Bereich unserer Elastomeren eine breite Palette an. Welche Elastomere in Verbindung mit unseren Produkten wir anAuf den Baustellen ist die Auswahl der richtigen Materialien von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Projektes. Wir bei UGA verstehen die Anforderungen und Herausforderungen, mit denen unsere Kunden auf den Baustellen konfrontiert sind und bieten daher im Bereich unserer Elastomeren eine breite Palette an. Welche Elastomere in Verbindung mit unseren Produkten wir anbieten und wo die einzelnen ihre Stärken haben, klären wir jetzt auf!bieten und wo die einzelnen ihre Stärken haben, klären wir jetzt auf!
Elastomere sind polymere Materialien, die sich unter Einwirkung von äußeren Kräften verformen können, aber nach Entlastung der Kräfte wieder in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Bekannt sind diese Elastomere für ihre Elastizität und Flexibilität, wodurch sie sich ideal für unsere Produkte einsetzen lassen. In unseren Fällen verwenden wir verschiedenste Elastomere, je nach Kundenwunsch und Anforderung, in unseren Produkten wie den Gummi-Press-Dichtungen (GPD), Ring-Raum-Dichtungen (RRD) oder Systemeinsätzen ein. Als Beispiel werden diese Elastomere, oder auch umgangssprachlich Gummis genannt, in unseren Gummi-Press-Dichtungen zwischen den Metallplatten verpresst, sodass Kernbohrungen o.Ä. optimal gas- und wasserdicht abgedichtet werden können.
Was bedeutet 2,5 Bar Wasserdruck?
Wie oft hören wir den Satz: "Ich geh mal lieber auf Nummer sicher und nehme die 5 Bar Version!" Diese Überzeugung, dass mehr besser und sicherer ist, führt oft dazu das Kunden die teurere Varianten kaufen, die sie eigentlich gar nicht brauchen.
Um das Thema besser zu verstehen, werfen wir zunächst einen Blick auf die Grundlagen. Bar ist eine Maßeinheit für Druck. Ein Bar entspricht ungefähr dem Druck, der durch eine 10 Meter hohe Wassersäule erzeugt wird. Das bedeutet, wenn wir von 5 Bar Wasserdruck sprechen, stellen Sie sich vor, dass das Wasser eine Säule von 50 Metern Höhe bildet. Das ist eine beträchtliche Menge an Druck, die in den meisten Anwendungsfällen weit über das hinausgeht, was tatsächlich benötigt wird. Sehen Sie selbst.
Edelstahl
Was ist der Unterschied zwischen V2A und V4A? Diese Frage begegnet uns oft, wenn es um die Wahl zwischen V2A und V4A-Edelstahl geht. Wir bringen Licht ins Dunkle! Der Unterschied liegt in der Beschaffenheit: V2A besteht aus Chrom, Nickel und Stahl und bietet herausragende Korrosionsbeständigkeit, besonders gegen Feuchtigkeit, was für eine lange Lebensdauer sorgt. V4A hingegen enthält neben den Hauptbestandteilen zusätzlich Molybdän. Dieses zusätzliche Material verleiht dem Edelstahl einen erweiterten Schutz gegenüber noch aggressiveren Umgebungen wie Salzwasser, Chlor und Chemikalien. Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, bei uns erhalten Sie hochwertigen Edelstahl, der Ihren Anforderungen gerecht wird.
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