Neu: Futterrohr FU-KFR
Hohe Flexibilität auf der Baustelle: Das Futterrohr FU-KFR lässt sich auf alle Wandstärken individuell anpassen oder durch die integrierte Muffe beliebig verlängern.
Nach ermittelter Wandstärke wird das Futterrohr einfach an der passenden Schnittkante gekürzt. Kein aufwendiges Messen notwendig: Das Futterrohr verfügt über einen Sägebereich mit Führungen und einer Längenskala und macht die Montage somit schnell und einfach.
Der Klebeflansch mit seiner besonderen, genarbten Oberfläche sorgt für eine optimale Haftung bei der Verarbeitung von flüssigen Abdichtungsstoffen. Die vier integrierten Befestigungslaschen sorgen für eine stabile Fixierung an der Schalung. Ebenfalls Integrierte Befestigungsösen ermöglichen eine feste Fixierung mit Hilfe eines Bindedrahtes. Formstabile Wassersperren sorgen für eine hohe Längswasserdichtigkeit. Das Futterrohr ist für drückendes und nicht-drückendes Wasser geeignet.
Eine saubere Sache: Die mitgelieferten Verschlussdeckel schützen das Futterrohr während der Rohbauphase vor Verschmutzungen. Nach der Rohbauphase ist die FU-KFR fertig für die Installation. Ein Argument für die Nachhaltigkeit: das Kunststofffutterrohr besteht zu 100% recyceltem ABS.
Anwendungsbereiche
- für drückendes und nicht-drückendes Wasser
- Aussparung für Durchdringungen
- Einsatz in zu erstellende Bauwerke
- bei WU-Betonkonstruktionen (Weiße Wanne)
- bei Elementwänden
- bei Anwendung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen (schwarze Wanne)
- mit Klebeflansch nach DIN 18533
Produktvorteile
- optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme der UGA-Dichtungssysteme
- Längenskala vereinfacht die bauseitige Längenanpassung
- bauseitige Verlängerbarkeit bei Wandstärke > 500 mm
- geringes Gewicht
- Befestigungsösen ermöglichen variable Fixierung in der Bewehrung
- mit Klebeflansch für das bauseitige Aufbringen einer:
- Dickbeschichtung (KMB/PMBC) bei drückendem Wasser (WE2.1-E)
- flexible polymermodifizierte Dickbeschichtungen (FPD) bei drückendem Wasser bis zu 3 m Wassersäule (W.2.1-E)
- mineralischen Dichtungsschlämme (MDS) oder eines Flüssigkunststoffes (FLK) bei nicht-drückendem Wasser (W1-E bzw. W3.E)
- einer Frischbetonverbundfolie
Technische Details
- gas- und wasserdicht
- nach FHRK Prüfgrundlage GE 102 geprüft
- Radondicht – gemäß FHRK Merkblatt MB 101, erfüllt die Anforderungen für Radonvorsorgegebiete